Présentation

L'ENTRE-DEUX | Tanz vom Barock bis zur Moderne

Wann: 20.10. -26.10.2024

Bewerbungen sind ab sofort möglich 

Für wen: 12 Tänzer*innen, Choreograph*innen und Studierende im Fach Tanz, Akrobatik, Sport - zwischen 18-35 Jahren

Einschreibegebühr: 250 € inklusive Vollpension und Unterkunft im Doppelzimmer. Die Unterbringung erfolgt in Twin-Zimmern. Leider können wir keine Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten nehmen, versuchen aber jeweils ein vegetarisches Gericht anzubieten. Der Workshop ist nicht barrierefrei, tägliche Entfernungen müssen zu Fuß zurückgelegt werden.
Ein Teil der Fahrtkosten nach Bayreuth (0,16 € pro Entfernungskilometer) können dank des DFJW auf Antrag erstattet werden (s. AGBs unter www.forum-forum.org)

Was: Ziel dieses Workshops ist es, einen neuen Zugang zum Begriff des "Dazwischen" zu entdecken und zu erproben. Wir entwickeln Duos durch zwei Welten: Einerseits die des zeitgenössischen Tanzes und andererseits die des Barocktanzes.

Im zeitgenössischen Tanz mit Kontakt und Hebungen nimmt das Duo eine soziale Dimension an. Wir wollen dem Partner Wert verleihen, mit ihm umgehen, ihn begleiten, ihn auch anrempeln, aber ihm immer die Hand reichen und diese halten.
Dem gegenüber steht der Barocktanz in seinen historischen Kontext mit dem Erlernen der Grundschritte, einem Einblick in die (der Notenschrift) Beauchamp-Feuillet-Notation (1700) und Auszügen aus dem Repertoire. Auch hier konzentrieren wir uns auf Duos.

Zwischen den Künsten von gestern und heute, zwischen dem barocken und dem zeitgenössischen Ideal entstehen neue Spielräume für Poesie:

  • Der zeitgenössische Mensch stellt räumliche Codes in Frage, die Bewegung des Körpers wird zum Akt der Sprache: eine verkörperte Identität.
  • Der Barockmensch dreht sich im Kosmos um den Sonnenkönig: Gebunden und frei zugleich, schafft er seinen eigenen Raum der Regeln und der Harmonie.

Die im Workshop angebotene neue Erfahrung mit den beiden ästhetischen Tanzkulturen öffnet Wege und baut Brücken. Sie ermöglicht eine Neuentdeckung von Empfindungen und Wahrnehmungen, von neuen Körperzuständen und eine neue Beziehung zum anderen. Vom Barock bis zur Moderne: Der Tänzer experimentiert mit einer Beziehung, in der er fließend von einer Sprache in die andere übergeht.

In diesem Zwischenraum spielen wir: Man trifft sich, man misst sich, man ist miteinander konfrontiert, man verwandelt sich: Das Duo kann entstehen.

DOZENTINNEN:

Diane Soubeyre tanzte nach ihrem Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris für zahlreiche Choreografen, u. a. Béatrice Massin, Pascal Montrouge, Laurence Levasseur, Guillermo Botelho, Gilles Schamber, Brigitte Dumez. Sie leitet Workshops in Frankreich: IUFMs, Ausbildung für Lehrer an städtischen Schulen (Collèges, Lycées) und wird regelmäßig eingeladen, im CCN zu unterrichten, darunter in Aix-en-Provence (Ballet Preljocaj), Cie DCA (Philippe Decouflé), Cie Grenade (Josette Baïz), an der Ecole Nationale Supérieure de Danse de Marseille (ENSDM), am Pôle National Supérieur de Danse PACA (PNSD).

Diane Soubeyre bietet in Zentralasien Ausbildungen für die Nationalschule von Kasachstan an oder ist als Ausbilderin in zeitgenössischem Tanz für Tänzer traditioneller Tänze in Südafrika tätig. Sie ist Inhaberin des Certificat d'Aptitude aux fonctions de professeur de danse.

Als künstlerische Leiterin der Compagnie Matières Libres arbeitet Diane Soubeyre daran, die Kunst des Tanzes zu erweitern, Tanzgrenzen zu öffnen und ästhetische Grenzen zu überschreiten. Sie lebt in Aix-en-Provence und unterrichtet am CRR Grand Avignon.

Gudrun Skamletz ist österreichischer Abstammung und erhielt eine multidisziplinäre Ausbildung in Deutschland und Frankreich. Sie arbeitet als Tänzerin in verschiedenen Opernproduktionen sowie in Kompanien für zeitgenössischen Tanz (Anne Dreyfus, Sébstien Ly, Gilles Baron, J.-F. Duroure) und Barocktanz (Christine Bayle, Béatrice Massin, Cécile Roussat et Julien Lubek, Hubert Hazebroucq). 1999 wurde sie als Tänzerin mit dem Interpretationspreis PRIX VOLININE ausgezeichnet.

Seit 2008 kreiert Gudrun Skamletz Choreographien in mehreren Produktionen historischer Werke sowie für zeitgenössisches Musiktheater. Sie interessiert sich auch für improvisierte Bewegung und entwickelt ihre eigene Kompanie Les Grands Ecarts seit 2018. Mehr und mehr widmet sich der Vermittlung und dem Unterricht für alle Altersgruppen in den Bereichen der zeitgenössischen Improvisation und des barocken Tanzes. Sie unterrichtet regelmäßig an mehreren Pariser Konservatorien und im Departement Yonne, und gibt Gastkurse an der österreichischen Universität Mozarteum in Salzburg, an der Privathochschule Stella Vorarlberg in Feldkirch und der Zürcher Hochschule der Künste. Sie ist Inhaberin des Universitätsabschlusses „Pédagogie Perceptive“ (2010) und "Danse et Éducation Somatique“ (2016). Seit 2016 ist sie festes Mitglied der Kompanie Matières Libres.

Modalité d’inscription

Candidature : www.forum.org/bewerbung-candidature.html

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